Ich mag den Rythmus, den dieses Gedicht vorgibt. Es ist das erste von einer Reihe, die sich recht ähnlich sind und doch alle etwas Anderes und gleichzeitig dasselbe erzählen.
Einsam.....
Einsamkeit
umhüllt von Schweigen,
leise
schleicht sie hier umher,
zieht
die Kreise immer enger,
bis
sich schließlich keiner rührt.
Ihre
Schatten werden länger
und
die Ketten immer schwerer,
Dunkelheit
kommt schleichend näher
bis
die Angst das Herz berührt.
Und
die Schreie werden lauter
bis
sich schließlich niemand traut,
auch
nur einen Schritt zu setzen
auf
den Weg, den keiner kennt.
Es
wird weiter immer dunkler,
Tag
für Tag bricht das Licht,
all
die hellen Stimmen verstummen,
bis
am Ende keiner spricht.
All
die Jahre stillen Schweigens,
voller
Angst vor jedem Tag,
bei
denen man lieber schnell vergas
was
sie brachten und mit sich nahmen.
Doch
es ändert nichts,
die
Uhr tickt weiter.
Und
der Schatten wächst und wächst,
bis
der Schlaf das Ende bringt.
Träumend
sieht man ihre Wogen,
schwarz
und grau still vereint,
nur
das Schwert in ihren Händen
und
der Kopf auf ihrem Schoß, sie sind rot.
Schreckend
ist der nächste Morgen,
schweißgebadet,
voller Angst,
dröhnen
in den kleinen Ohren,
dass
das Herz zum Rasen bringt.
Kleine
Füße laufen Schritt um Schritt
und
die kleinen Hände tasten.
Wollen
finden was je verschwand,
nur
den Ausgang gibt es nicht.
Es
gibt keinen Anfang.
Es
gibt kein Ende.
Kein
Entkommen vor dem Schrecken.
Keiner
der einen retten wird.
Leiden,
Angst und Furcht und Schrecken,
treiben
zur Verzweiflung nah,
bis
die junge Seele, still und leise
langsam
an sich selbst zerbricht.
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